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  • Silke Jeltsch-Strempel (Verein), Jürgen Strempel (Dezernent für intern. Beziehungen), Helga Feller (Verein), Hans (Johann Utzmeier, Thalgau), Reini (Reinhold Friedl, Thalgau), Luki (Lukas Friedl, Thalgau)

    6.12.2022

    Riesenfreude in Neu-Anspach nach 2 Jahren Coronapause: eine große Bühne vor dem Bürgerhaus, umgeben von vielen Buden, Zelten und einem Karussell – ja, es ist wieder Nikolausmarkt! Und der Nikolaus hat auch für die Thalgauer Freunde einen Platz reserviert! Neben dem Feldberg Center steht diesmal der Stand der Städtepartnerschaft mit Thalgau. Reini (Reinhold Friedl), Luki (Lukas Friedl) und Hans (Johannes Utzmeier) haben den langen Weg zu uns auf sich genommen, um uns wieder mit den Spezialitäten ihrer Heimat zu verwöhnen.

    Es hatte rechtzeitig vorher ein bisschen geschneit und damit war für die perfekte vorweihnachtliche Stimmung gesorgt! Viele Besucher sind gekommen und drängeln sich vom frühen Nachmittag bis zum späten Abend vor den Ständen und genießen das umfangreiche Angebot an kalten, warmen und heißen Getränken und kleinen Speisen….

    Auch unser gemeinsamer Stand mit den Thalgauer Freunden füllt sich im Laufe des Nachmittags und ist zuweilen „proppenvoll“. Reini und Team haben alle Hände voll zu tun, um Punsch, Wein und Bier auszuschenken und leckere Schinkenbrote zu reichen. Außerdem im Angebot: Speck und geräucherte Forellen, denn alle drei Thalgauer sind Mitglieder des dortigen Sportfischer-Vereins. Auch unser „Infostand“ – 2 Stehtische voll mit Prospekten und Fotobüchern, umgeben von Touristik-Plakaten aus Slowenien – ist gut besucht.

    Es ergeben sich einige spontane Gespräche mit alten und neuen Neu-Anspachern. So kommt Alois Časar mit Ehefrau Gudrun vorbei. Sie sehen sich die Plakate an und finden zu ihrer Überraschung einen Blick von oben auf den Küstenort Piran! Alois ist begeistert: „Da ist das Haus, in dem ich früher gewohnt habe! Und da ist die Stelle an der steilen Küste, neben der Kirche, wo ich als Jugendlicher über 50 Meter tief in das Meer gesprungen bin!!!“ Alois erzählt weiter, dass er vor einem halben Jahrhundert nach Deutschland kam, bald danach Gudrun kennengelernt hatte und seitdem in Anspach wohnt! Na, wenn das nicht wunderbar und perfekt zu unserer slowenischen Partnerschaft passt!

    Alois Časar freut sich, das Haus, in dem er als Jugendlicher in Slowenien gewohnt hat, auf einem unserer Plakate zu entdecken.

    Dieser schöne Tag ging wie im Fluge vorbei. Gegen 22 Uhr endete der „offizielle Teil“. Danach musste noch abgeräumt werden, bevor es noch zu einem gemütlichen Abschiedsplausch ins Bürgerhaus-Restaurant ging!

    „Kommt gut heim und hoffentlich bis bald mal wieder!“, hörte man überall.

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