Acting for to live better together – Agir pour mieux vivre ensemble
Nach zwei Jahren Corona-Pause trafen sich die Freunde aus Deutschland, Frankreich und Slowenien über Himmelfahrt endlich wieder persönlich. Diesmal, wie seit 2020 geplant, im französischen Saint-Florent-sur-Cher. Die Jugendlichen aus den drei Partnerstädten bilden jedes Jahr im Zuge des Jugendprojektes die Vorhut für die Bürgerbegnung. Elf Schüler der AdolfReichwein-Schule sind mit Lehrerin Lilli Kramer und Helga Feller, der Vorsitzenden des Vereins, mit dem Zug nach Paris gereist. Man war sich einig: Die 90-minütige Sightseeingtour in der französischen Kapitale war eine super Einstimmung auf eine Woche Frankreich. In Saint-Florent-sur-Cher trafen sie dann die französischen Teilnehmer des Jugendprojektes unter der Leitung von Sandrine Gatinois, Lehrerin vom Collège Voltaire und die Jugendlichen aus dem slowenischen Sentjur. Bürgermeisterin Nicole Progin empfing zu Beginn die jungen Leute in ihrem Amtssitz im Florentaiser Schloss. Schon der erste Tag war voller interessanter Eindrücke für die 47 Jugendlichen und ihre Begleiter. Das Jugendprojekt zielt unter dem Motto »Acting to live bether together« auf das Miteinander ab. Der geplante Besuch des Kletterparks fiel wegen Regens ins Wasser. Stattdessen lernten sich die Jugendlichen in Kleingruppen besser kennen. Am Dienstag und Mittwoch hatten sie viel Spaß beim Basketball, Handball, Tanzen oder Theaterspielen. Andere lernten die Grundlagen der Kalligrafie, übten sich im Basteln oder studierten Zirkusnummern ein. Bei einer Schnitzeljagd erkundeten die Schüler Saint-Florent. »Es ist klasse, was das Orga-Team und die gastgebenden Familien alles geplant haben, um den Jugendlichen eine außergewöhnliche Woche mit wertvollen Erfahrungen und unvergesslichen Erlebnissen zu ermöglichen«. Das ist ganz im Sinne des Mottos »Erasmus – enriches lives, opens minds«.