17.06.2025, Lesezeit: 3 Minuten
Rückblick auf die Bürgerbegegnung 2025 in Saint-Florent-sur-Cher
In bewegten Zeiten, in denen Schlagzeilen von Krisen und Konflikten geprägt sind, braucht Europa vor allem eines: Begegnungen, die verbinden. Genau das wurde bei der Bürgerbegegnung 2025 in unserer französischen Partnerstadt Saint-Florent-sur-Cher lebendig – mit Gästen aus Neu-Anspach, Šentjur und der Gastgeberkommune.
Obwohl sich das dortige Partnerschaftskomitee aufgelöst hat, hat die Stadtverwaltung – allen voran Bürgermeisterin Marie-Line Cirre – das Treffen mit viel Engagement organisiert. Herausgekommen ist ein Wochenende voller Gastfreundschaft, Austausch, Bewegung und Gemeinschaft – europäisch im besten Sinne.
Ein besonderer Moment war das gemeinsame Pflanzen eines Freundschaftsbaumes im Schlosspark: Vertreterinnen und Vertreter aus allen drei Städten setzten eine Nordmanntanne – als lebendiges Symbol für gewachsene Verbindungen.
Diese Bäume, mit einer Lebenserwartung von über 500 Jahren und der Fähigkeit, tiefe, kräftige Wurzeln zu schlagen, stehen sinnbildlich für das, was diese Städtepartnerschaften ausmacht: Beständigkeit, Tiefe und eine Verbindung, die auch starken Stürmen standhält.
Die Delegationen aus Neu-Anspach und Šentjur nahmen je einen Baum mit nach Hause, um auch dort ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Drei Städte, drei Bäume – und ein gemeinsames Bekenntnis zu Freundschaft über Grenzen hinweg.
Für Neu-Anspach nahmen unter anderem Helga Feller, Vorsitzende des Vereins zur Förderung internationaler Beziehungen (VzFiB), sowie Jürgen Strempel, Erster Stadtrat, teil. Er vertrat Bürgermeister Birger Strutz, der aufgrund dienstlicher Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Schwimmbad-Umbau verhindert war.
Die slowenische Delegation wurde von Robert Gajšek, Vorsitzender des Städtepartnerschaftskomitees Šentjur, begleitet – gemeinsam mit Alenka Testanière.
Egal ob beim Frühstück im Schloss, bei Führungen und Besichtigungen oder bei der Konferenz zur Europäischen Kulturhauptstadt 2028 – überall wurde gesprochen, gelacht, zugehört, diskutiert.
Eine besondere Rolle spielte auch Sabine Tscherner, Lehrerin der Adolf-Reichwein-Schule in Neu-Anspach und Leiterin der Europa-AG. Sie war als Botschafterin für die Schule und das europäische Engagement der jungen Generation dabei.
„Obwohl meine Gastgeber und ich uns zum ersten Mal getroffen haben, war es, als ob wir uns schon lange gekannt haben.“
Begegnung war der Kern dieses Wochenendes: in den Gastfamilien, bei gemeinsamen Mahlzeiten und kulturellen Programmpunkten. So wird Europa greifbar – als lebendige Idee im Alltag.
„Auf einmal war es egal, ob es Sprachunterschiede gab – längst verloren geglaubte Vokabeln tauchten wieder auf, und verschüttete Kenntnisse standen auf einmal zur Verfügung.“
Am Samstag wurde es sportlich: Auf der Île Soubiran trafen sich die Teilnehmenden zu Pétanque, Tennis und Pickleball. In trinationale Teams aufgeteilt, wuchs das Gemeinschaftsgefühl mit jedem Spielzug.
Ein gemeinsames Picknick rundete den Vormittag ab – und zeigte einmal mehr, wie unkompliziert und herzlich europäisches Miteinander funktionieren kann.
Der Abschlussabend im Espace Robinson auf der Île Soubiran bildete den gelungenen Ausklang des Treffens. Bei Riesenpaella und Livemusik der Band Kristy Bell herrschte eine lockere, ungezwungene Atmosphäre – charmant einfach und genau richtig, um ins Gespräch zu kommen.
Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert – und gleichzeitig Raum geschaffen für echte Begegnung über Sprachen und Kulturen hinweg.
Noch in der Nacht verabschiedete sich die slowenische Delegation – nicht ohne ein lebendiges Symbol der Verbundenheit im Gepäck: den Baum der Freundschaft, zur Pflanzung in Šentjur.
Außerdem mit im Gepäck: Eine herzliche Einladung an alle Partnerstädte, sich 2026 in Šentjur zur nächsten Bürgerbegegnung zu treffen.
Bei aller Lebensfreude war der Samstag auch von einem Moment der Stille geprägt: In der Nachbargemeinde Villeneuve-sur-Cher fand der Beerdigungsgottesdienst für Jean-Pierre Poincelet statt.
Er war Mitbegründer der Städtepartnerschaft und über viele Jahre aktives Mitglied im Komitee in Saint-Florent-sur-Cher. Eine kleine Abordnung des Vereins nahm an der Trauerfeier teil, überbrachte der Witwe Marie-Françoise Poincelet und der Familie persönliche Beileidsbekundungen – und legte im Namen aller Freundinnen und Freunde aus Neu-Anspach einen Blumengruß nieder.
Wir bewahren Jean-Pierre Poincelet ein ehrendes Andenken.
Mehr Eindrücke, Stimmen und Hintergründe finden Sie im ausführlichen Artikel von Evelyn Kreutz in der Taunuszeitung vom 18.06.2025 – nachzulesen auch im Pressebereich unserer Website.
02.06.2025; Lesezeit: 2 Minuten
Der bekannte Kabarettist, Autor und Geschichtenerzähler Sebastian Schnoy kommt nach Neu-Anspach! Unter dem Titel „Die vereinigten Träume von Europa“ erwartet Sie am Sonntag, 21. September 2025, ein unterhaltsamer und kluger Abend voller pointierter Gedanken, historischer Anekdoten und aktueller Seitenhiebe auf Europas politischen Alltag.
🕖 Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Neu-Anspach.
🎭 Das Programm dauert ca. 90 Minuten mit einer Pause. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.
Vorverkaufspreise:
• 10 € für Mitglieder, Schüler*innen und Studierende
( Berechtigungsnachweis beim Einlass erforderlich)
• 17 € für alle anderen
• 19 € an der Abendkasse
Vorverkaufsstellen in 61267 Neu-Anspach:
📍 Weidner Fashion Shoes, Gustav-Heinemann-Straße 2
📍 Buchhandlung Weddigen, Kirchgasse 2
📍 Wörner & Schmitt bei Becci, Backhausgasse 4
💻 Online-Tickets erhalten Sie bequem über die Volkshochschule Bad Homburg:
Ermäßigungen für Mitglieder, Schüler und Studierende
📄 Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch in unserem Info-Flyer (PDF)
Bei Fragen kontaktieren Sie uns.
Der Abend ist Teil der Interkulturellen Woche 2025 in Neu-Anspach.
Mit dieser Veranstaltung setzen wir ein Zeichen – für Offenheit, Dialog und ein lebendiges Europa, das aus vielen Stimmen besteht.
Kabarett eröffnet dabei eine besondere Perspektive: kritisch, klug und unterhaltsam zugleich.
Organisiert wird der Abend vom Verein zur Förderung internationaler Beziehungen Neu-Anspach e.V. in Kooperation mit der Volkshochschule Bad Homburg. Gemeinsam möchten wir mit dieser Veranstaltung einen unterhaltsamen und zugleich nachdenklichen Beitrag zur Interkulturellen Woche leisten.
Unser Ziel: gelebte europäische Begegnung – bürgernah, vielfältig und mit einem Augenzwinkern.
Sebastian Schnoy ist Kabarettist, Historiker und Bestsellerautor. Mit Witz und Tiefgang verbindet er Politik, Geschichte und aktuelles Zeitgeschehen zu klugen und unterhaltsamen Programmen.
Seine Auftritte führen ihn regelmäßig auf renommierte Bühnen und ins Fernsehen – u. a. zur ZDF-„heute-show“ und 3sat.
Am 21. September 2025 bringt er sein Programm „Die vereinigten Träume von Europa“ nach Neu-Anspach – ein Abend zwischen Humor, Haltung und europäischem Weitblick.
2. März 2025, Lesezeit: 2 Minuten
Besuchen Sie mit uns Neu-Anspachs Partnerstadt in Frankreich und erleben Sie französische Gastfreundschaft – privat, persönlich, herzlich. Von Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2025 (Christi-Himmelfahrt-Wochenende) erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm voller Begegnungen, Kultur und gemeinsamer Erlebnisse – zusammen mit unseren französischen Gastgebern und unseren Freunden aus Šentjur (Slowenien).
Die Reise steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Marie-Line Cirre und bietet die wunderbare Gelegenheit, unsere langjährigen Freundschaften zu vertiefen, neue Kontakte zu knüpfen und miteinander Europa zu leben!
Die Unterbringung erfolgt in Gastfamilien, was eine einzigartige Möglichkeit bietet, den Alltag in Frankreich hautnah kennenzulernen. Neben gemeinsamen Mahlzeiten und Ausflügen erwartet uns ein besonderes Highlight: Ein Festival für junge Menschen jeden Alters am Schloss, bei dem Musik, kreative Workshops und kultureller Austausch im Mittelpunkt stehen.
Saint-Florent-sur-Cher liegt im Herzen Frankreichs, etwa 15 Kilometer westlich von Bourges, der historischen Hauptstadt des Départements Cher in der Region Centre-Val de Loire. Die Stadt ist idyllisch am Fluss Cher gelegen und verbindet auf charmante Weise französisches Kleinstadtflair mit einer reichen Geschichte.
Das Schloss von Saint-Florent-sur-Cher, das auf mittelalterliche Ursprünge zurückgeht, bildet das kulturelle Zentrum der Stadt und wird auch für das geplante Festival für junge Menschen jeden Alters zum Schauplatz für Musik, Workshops und interkulturellen Austausch.
Nur eine kurze Fahrt entfernt lockt Bourges, eine der schönsten Städte der Loire-Region. Besonders sehenswert ist die beeindruckende Kathedrale Saint-Étienne, ein UNESCO-Weltkulturerbe, sowie die malerische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés.
26.03.2025, Lesezeit: 3 Minuten
Am 26. März 2025 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung internationaler Beziehungen (VzFiB) im kleinen Saal des Bürgerhauses Neu-Anspach statt. Neben einem Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2024 wurden auch die Weichen für kommende Projekte gestellt – inklusive Vorstandswahlen und Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen.
Nach einer Gedenkminute für ein verstorbenes Mitglied berichtete die Vorsitzende Helga Feller über die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, dass ganz unter dem Leitthema „Perspektivwechsel in Europa“ stand und in dem Vorstand, Mitglieder und Unterstützer an vielen Stellen Flexibilität und Resilienz gezeigt haben. Höhepunkte waren u. a.:
Die Vereinsfinanzen sind solide aufgestellt. Der Kassenbericht wurde einstimmig angenommen, der Vorstand entlastet.
Bei der turnusgemäßen Wahl wurden folgende Personen in den Vorstand gewählt bzw. im Amt bestätigt:
Die Wahlleitung übernahm in bewährter Weise Jürgen Strempel, dem an dieser Stelle herzlich für sein Engagement gedankt wurde – nicht nur für diesen Abend, sondern auch für seine langjährige Unterstützung des Vereins als Dezernent für internationale Beziehungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Partnerschaft nach Thalgau.
Bürgermeister Birger Strutz betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Städtepartnerschaften für Neu-Anspach. Gerade in Zeiten, in denen sich Strukturen – wie zuletzt das französische Komitee – auflösen, sei das ehrenamtliche Engagement des VzFiB umso wertvoller, um Begegnung über Grenzen hinweg weiterhin zu ermöglichen.
Ein zentrales Thema des Abends war die anstehende Bürgerbegegnung in Saint-Florent-sur-Cher, die von Donnerstag, 29. Mai bis Sonntag, 1. Juni 2025 stattfindet.
Mit KI generiertes Bild
Darüber hinaus hat der Verein viel vor. Geplant sind u.a.:
Der Vorstand dankt allen Mitgliedern, Unterstützenden und Partnern für das Vertrauen, die Unterstützung und die Begeisterung für Europa.
Europa lebt durch Begegnung – und durch Menschen, die sie ermöglichen.
Taunuszeitung (FNP) vom 18.06.2025, S. 33, Evelyn Kreutz
Official representatives of the three twin towns—Robert Gajšek (Šentjur), Neu-Anspach councillor Jürgen Strempel, Saint-Florent mayor Marie-Line Cirre, and Helga Feller, chairwoman of the Neu-Anspach Association for the Promotion of International Relations (VzFiB)—are firmly committed to the trinational town twinning partnership.
Neu-Anspach/Saint-Florent-sur-Cher – Delegations from Neu-Anspach and the Slovenian twin town of Šentjur visited Saint-Florent-sur-Cher over Ascension Day, in the spirit of European friendship. Although the French twinning committee had dissolved in the previous year, the local government—led by Mayor Marie-Line Cirre—took the initiative to continue the tradition.
A diverse programme helped maintain the long-standing personal ties. This was very much in the spirit of Helga Feller, chairwoman of the Neu-Anspach VzFiB, and 33 members who travelled to France. The warm welcome and first evening with host families set the tone.
European Capital of Culture
The following morning, all three delegations shared breakfast in the château, which now houses the town hall. A symbolic highlight followed: together, they planted a Nordmann fir in the park—the “tree of friendship.” After visiting the local market, participants explored the area individually, including the foundry museum and the church in nearby Rosières.
In the evening, a conference at the château focused on Bourges’ designation as European Capital of Culture 2028. Saturday began with sporting activities on Île Soubiran. Trinational teams formed to play Pickleball (a trendy mix of tennis and table tennis), tennis and pétanque in friendly competition. The city provided picnic lunches.
The official farewell took place on Saturday evening with a giant paella and a vibrant dance night featuring live music.
The town representatives—Jürgen Strempel (CDU), Helga Feller, and Robert Gajšek—emphasised the importance of international town twinning in their speeches.
Pillars of peace and unity
In an age of global challenges, geopolitical tensions and societal uncertainty, personal encounters across borders are more important than ever.
Friendship, dialogue, mutual understanding and cooperation between people of different nations are indispensable pillars of peace and European unity. They are far more than symbolic—they are a living expression of European solidarity.
Both the Slovenian and German delegations took home a „tree of friendship“ to be planted in Šentjur and Neu-Anspach as a sign of lasting commitment to a united Europe. The weekend was marked by heartfelt hospitality, cultural exchange and a shared belief that town twinning strengthens mutual understanding.
A trinational youth project is planned in Šentjur for 2026 as a prelude to the next citizens’ meeting. This will further deepen cross-generational dialogue and foster European exchange.
Source: Taunuszeitung (Usinger Neue Presse), 18 June 2025, p. 33
Les représentants officiels des trois villes jumelées – Robert Gajšek (Šentjur), Jürgen Strempel (conseiller municipal de Neu-Anspach), la maire de Saint-Florent-sur-Cher Marie-Line Cirre, ainsi qu’Helga Feller, présidente de l’association pour la promotion des relations internationales de Neu-Anspach (VzFiB) – réaffirment leur attachement au jumelage trinational.
Neu-Anspach / Saint-Florent-sur-Cher – Les délégations de Neu-Anspach et de Šentjur (Slovénie) se sont rendues à Saint-Florent-sur-Cher à l’occasion du week-end de l’Ascension, sous le signe de l’amitié européenne. Bien que le comité de jumelage français se soit dissous l’an dernier, la mairie – et notamment Madame la Maire Marie-Line Cirre – a pris l’initiative d’organiser cette rencontre.
Un programme riche et varié a permis de raviver les liens personnels de longue date. Ce fut dans l’esprit d’Helga Feller, présidente de l’association VzFiB, et des 33 autres membres ayant fait le déplacement depuis Neu-Anspach. Dès l’accueil et la première soirée en familles, la chaleur humaine était au rendez-vous.
Capitale européenne de la culture
Le lendemain matin, un petit-déjeuner convivial a été servi au château, aujourd’hui hôtel de ville. Puis un moment symbolique a suivi : les représentants des trois villes ont planté ensemble un sapin de Nordmann dans le parc – un « arbre de l’amitié ». Ces arbres, avec une espérance de vie de plus de 500 ans et de profondes racines, sont une métaphore puissante de la stabilité, de la profondeur et de la résilience des liens entre les villes jumelées.
L’après-midi fut libre, avec des visites du marché, du musée de la fonderie ou de l’église de Rosières. En soirée, les participants ont assisté à une conférence consacrée à la nomination de Bourges, chef-lieu du département du Cher, comme Capitale européenne de la culture 2028.
Jeux, musique et moments partagés
Le samedi matin, place au sport sur l’Île Soubiran, avec des équipes trinationales qui se sont affrontées amicalement au pickleball (nouveau sport mêlant tennis et tennis de table), au tennis et à la pétanque. Un pique-nique a réuni tous les participants autour de repas préparés par la mairie.
La soirée de clôture s’est tenue à l’Espace Robinson, également sur l’Île Soubiran : une ambiance simple, détendue et festive, autour d’une paëlla géante et d’un concert du groupe Kristy Bell, propice aux échanges et à la convivialité.
Les délégations de Šentjur et Neu-Anspach sont reparties avec chacune un « arbre de l’amitié », à planter dans leur ville respective – comme symbole durable de l’amitié et de l’engagement commun pour l’Europe.
Une coopération renforcée en 2026
Dans leurs discours, les représentants des trois villes ont souligné avec force l’importance du dialogue entre citoyens européens, notamment en période de crise. Robert Gajšek, accompagné d’Alenka Testanière pour Šentjur, a invité chaleureusement toutes les villes partenaires à une prochaine rencontre en Slovénie. Elle se tiendra du 14 au 17 mai 2026, lors du week-end de l’Ascension, avec en amont un projet trinational dédié à la jeunesse européenne.
Usinger Anzeigenblatt, 14.05.2025, Seite 20
Neu-Anspacher Nachrichten, Juni 2025
Neu-Anspacher Nachrichten, Mai 2025
Taunuszeitung (Frankfurter Neue Presse), 2. April 2025, S. 32
Neu-Anspacher Nachrichten, April 2025
Neu-Anspacher Nachrichten, März 2025
Neu-Anspacher Nachrichten, Februar 2025
Usinger Anzeigenblatt, 11. Januar 2025
Neu-Anspacher Nachrichten, Dezember 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, November 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, Oktober 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, September 2024
Neu-Anspacher-Nachrichten, August 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, Juli 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, Juni 2024
FNP_Taunus-Zeitung, 24.05.2024 (evK)
Usinger Anzeigenblatt, 18.05.2024, evk
FNP, Taunuszeitung, 8. Mai 2024, evk
Neu-Anspacher Nachrichten, Mai 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, April 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, Februar 2024
Neu-Anspacher Nachrichten, Januar 2024
18.012025, Lesezeit 5 Minuten
Mit großer Begeisterung und einem regen Austausch startete der Verein am 18. Januar 2025 in das neue Jahr. Rund 50 Teilnehmer – Mitglieder, Interessierte, Freunde und Unterstützer – fanden sich im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche im alten Ortskern ein, um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken und einen Blick auf das spannende Programm für 2025 zu werfen.
Besonders erfreut war der Verein über die Teilnehmer und Gäste aus Politik und (Städtepartnerschafts-) Vereinen, die der Einladung gefolgt waren:
• Birger Strutz, Bürgermeister von Neu-Anspach, unterstrich die Bedeutung der Städtepartnerschaften für die Stadt.
• Holger Bellino, Stadtverordnetenvorsteher, Mitglied des Landtags und Vereinsmitglied seit Bestehen des VzFiB bereicherte mit seinen Ausführungen insbesondere zu der über 40jährigen Beziehung zu Saint-Florent-sur-Cher die Diskussion
• Jürgen Strempel, Stadtrat
• Hildegard Klär, Vorsitzende der Europa-Union Hochtaunuskreis
• Helmut Egler, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften, und Marion Benzing vom Städtepartnerschaftsverein Schmitten teilten ihre Erfahrungen aus der Partnerschaftsarbeit.
• Thomas Pauli, ehemaliger Bürgermeister, kam in Begleitung seiner Frau, und Evelyn Kreutz vertrat die lokale Presse
Im Zentrum des Nachmittags stand zum einen ein Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr, das unter dem Motto „Perspektivwechsel“ stand. Dieses Leitmotiv wird auch 2025 die Arbeit des Vereins bestimmen, denn es ermutigt dazu, neue Blickwinkel einzunehmen, sei es in der europäischen Zusammenarbeit oder im persönlichen Austausch.
Ein wichtiges Thema war die Zukunft der Jumelage zwischen Neu-Anspach, Saint-Florent-sur-Cher (Frankreich) und Šentjur (Slowenien). Obwohl die Planungen für eine Bürgerbegegnung zu Himmelfahrt 2025 noch nicht abgeschlossen sind, herrschte Einigkeit: Die langjährigen Freundschaften, die es zwischen vielen Bürgern hier wie dort gibt, sollen weiter gepflegt und vertieft werden.
Auch kulinarisch spiegelte sich der internationale Geist des Vereins wider: Neben Kaffee, Tee, Kuchen und Snacks gab es eine besondere Spezialität aus der österreichischen Partnerstadt Thalgau – Chilli-Marilli, ein wärmender heiß-fruchtiger Getränkegruß, vorzüglich zubereitet durch Manfred Bletz, Vorstandsmitglied und Referent für internationale Beziehungen der Stadt, die bei den Gästen großen Anklang fand.
Das Jahr 2025 verspricht viele spannende Veranstaltungen, die schon jetzt im Kalender vorgemerkt werden sollten:
• 26. März 2025: Mitgliederversammlung um 20 Uhr im Bürgerhaus Neu-Anspach
• 10. Mai 2025: Europatag des Hochtaunuskreises in Glashütten-Schloßborn – ein Fest für Begegnung und Austausch.
• 30. August 2025: Bouleturnier auf dem Bouleplatz „Am Festplatz“ – eine wunderbare Gelegenheit, in geselliger Runde aktiv zu sein.
• 21. September 2025: Politisches Kabarett mit Sebastian Schnoy, der auf humorvoll-kritische Weise die Themen Europa und Demokratie beleuchtet.
Engagement und Gemeinschaft im Fokus
Die Jahresauftaktveranstaltung war ein eindrucksvoller Beweis für die Lebendigkeit des Vereins und die starke Gemeinschaft, die ihn trägt.
Mit einem abwechslungsreichen Programm, viel persönlichem Engagement und der Freude an internationaler Zusammenarbeit blickt der Verein optimistisch auf das kommende Jahr.
Wer Interesse hat, den Verein und seine Arbeit näher kennenzulernen, ist herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen oder sich direkt beim Vorstand zu melden. Gemeinsam können wir Grenzen überwinden, Herausforderungen meistern und Freundschaften stärken – lokal und international!
20.12.2024, Lesezeit: 3 Minuten
Am 18. Dezember 2024 wurde Gerhard Malik für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz für den Bouleplatz in Neu-Anspach mit der Leistungsnadel ausgezeichnet. Im Rahmen des feierlichen Abends, in der zahlreiche Ehrenamtler aus den Vereinen und Institutionen der Stadt Neu-Anspachs geehrt wurden, überreichten Bürgermeister Birger Strutz und Stadtverordnetenvorsteher Holger Bellino die Auszeichnung und hoben Maliks Verdienste als Bouleverantwortlicher hervor – eine Rolle, die er mit Herz und Engagement ausfüllt.
Gerhard Malik ist weit mehr als nur der Verantwortliche für den Bouleplatz in Neu-Anspach. Seit Jahren sorgt er mit viel Hingabe dafür, dass der Platz im Herzen der Stadt stets in bestem Zustand bleibt und ist engagierter Ansprechpartner für die Spieler. Doch sein Engagement geht weit über die Pflege des Platzes hinaus: Malik hat mit seinen Boule-Kollegen den Bouleplatz zu einem Ort der Begegnung gemacht, an dem Menschen verschiedener Altersgruppen und Kulturen zusammenkommen. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass der Platz jederzeit bespielbar und tip-top gepflegt ist. Es ist ein Ort des Austauschs und der Freundschaft zwischen den Generationen und zwischen den Ländern, die durch die Städtepartnerschaften des Vereins miteinander verbunden sind. Damit ist er auch ein Symbol für die internationale Freundschaft und den Dialog, der im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins steht.
Die Auszeichnung von Gerhard Malik ist nicht nur eine Anerkennung für seinen persönlichen Einsatz, sondern auch für die Bedeutung des Bouleplatzes als Ort der Gemeinschaft und des interkulturellen Austauschs. Der Verein zur Förderung internationaler Beziehungen Neu-Anspach e.V. (VzFiB) ist stolz, einen so engagierten Mitstreiter zu haben und dankt ihm herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz.
Der Vorstand gratuliert Gerhard Malik zu dieser verdienten Auszeichnung.
20.10.2024, Lesezeit 5 Minuten
Wie oft blickt man aus dem Busfenster und denkt sich: „Ach, das wird wieder eine der üblichen Stadttouren“? Nicht an diesem Tag und nicht mit diesem Verein!
Schon im Reisebus begann eine fesselnde Zeitreise: Paul-Werner Geis führte die Mitreisenden mit spannenden Anekdoten rund um das Haus Nassau, seine Verbindungen zu europäischen Königshäusern und die vielen Spuren, die es in Städten wie Dillenburg hinterlassen hat. So startete die Fahrt in die Oranienstadt – voller Überraschungen und historischer Schätze.
Bestens gelaunt und mit gespannter Neugier begab sich die Gruppe aus Neu-Anspach in Dillenburg auf Entdeckungstour durch den spätbarocken Stadtkern. Die Fachwerkhäuser in der Wilhelmstraße, errichtet aus den Steinen des alten Schlosses, erzählten auf jedem Meter ihre eigene Geschichte. Vom 1719 erbauten Orangerie-Kutschenmuseum bis hin zum imposanten Wilhelmsturm hoch über der Stadt, wo die Geschichte von Nassau und Nassau-Oranien lebendig wurde – die Stadt erwies sich als wahres Europa-Geschichtsbuch, das neugierig machte.
Nach einer wohlverdienten Pause mit mediterranen Spezialitäten im Restaurant Liebezeit ging das Abenteuer weiter: Ein Rundgang durch die Kasematten von Dillenburg stand auf dem Programm. Mutige Teilnehmer stiegen hinab in die unterirdischen Gänge und Wehrsysteme, die einst für 2.000 Soldaten gebaut wurden und die Stadt nahezu uneinnehmbar machten. Der Höhepunkt? Der Blick in den 62 Meter tiefen Löwenbrunnen – ein beeindruckender Moment tief in der „Unterwelt“ Dillenburgs.
Bei der Rückfahrt waren die Eindrücke lebendig, die Stimmung enthusiastisch. Erste Ideen für die Exkursion 2025 machten die Runde. Wer weiß, wohin die nächste Reise führt? Vorschläge sind herzlich willkommen unter dem Motto „Schauplätze Europas – gestern, heute und morgen“. Gerne an vorstand@vzfib-neu-anspach.de senden!
Ein herzliches Dankeschön geht an die Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, die die Fahrt mit einer Förderung unterstützt hat.